Terror ist ein Untergenre des Hardcore Technos

Beispiel:

Merkmale

Terror ist mit etwa 190-260 beats per minute schneller als Hardcore Techno, aber langsamer als Speedcore.

Charakteristisch für die Musik ist oft die düstere Stimmung, die u.a. durch Samples von Horrorfilmen und andere Vocals, mit dem auch bei Gothic-Produktionen beliebten „Grabesstimmen“-Effekt erzeugt wird. Des öfteren werden gesampelte Gitarrenmelodien in die Tracks eingebaut. Oft wirkt der Klang sehr roh und „hart“. Melodien können beim Terror aber auch z.B. fröhlich (siehe Happy Hardcore), acidlastig oder auch trancig klingen. Terror mit Industrial-Einfluss, welcher i. d. R. zusätzlich mit Offbeats ausgestattet ist (so wie meist beim Hardstyle oder Hard Trance), ist seit mehreren Jahren auch unter der Bezeichnung „Frenchcore“ bekannt.

Der Begriff „Terror“ wird vor allem verwendet, um sich von der inzwischen als „zu lustig“ empfundenen Entwicklung der Musikrichtung Gabber abzugrenzen; musikalisch ist Terror von Gabber oft nicht zu unterscheiden.

Terror-Szene

Viele Terror-Fans sowie Produzenten und DJs aus der Szene tragen schwarze Kleidung oder militärische Camouflagemuster und bevorzugen ein insgesamt martialisches Auftreten. T-Shirts mit Aufdrucken wie „Terror Worldwide“ und abgebildeten Maschinenpistolen oder das durchaus selbstironische „Bembelterror“ Logo des Fuckparade-Gründers Trauma XP sind übliche Bekleidungen. In der äußeren Erscheinung ist der Terror-Act/Fan der EBM-Kultur nicht unähnlich und daher wie diese, oft alleine aufgrund des Erscheinungsbildes Vorwürfen der Neonazismusnähe ausgesetzt.

Terror-Fans werden manchmal auch Terrorheads genannt. Dieser Name kommt z.B. auch in dem Titel „Terrorheads Will Rule The World EP“ vor, einer Vinyl-Veröffentlichung des niederländischen Terror-Labels Cunt Records. Die Platte enthält ebenfalls einen Track namens "Terrorhead", produziert von dem Act Creatures Of The Occult.