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Speedcore
 

Speedcore

Speedcore ist eine schnellere Variante des Hardcore Technos. Es gibt keine allgemein gültige Definition für diese beiden Bereiche. Meist wird aber angenommen, dass man beides durch BPM-Zahlen im Bereich von 250 bis 300 trennen kann.

 


 

Entstehung/Geschichte

Es ist nichtmehr eindeutig nachzuvollziehen, wann und wo der Begriff das erste Mal aufgetaucht ist, von den meisten Szene-Anhängern wird jedoch behauptet, dass die CD "New York City Speedcore" (Diskographie) des US-amerikanischen Acts Disciples Of Annihilation (DOA) mit dem ersten Auftreten der Begrifflichkeit einherging und von da an auch zwischen Terror und Speedcore differenziert wurde

 


 

Speedcore-Szene

Die meisten Speedcoreanhänger, auch "Speedcore'er", oder Speedcoreheads genannt, sind typischerweise politisch neutral, also weder links- noch rechtsradikal oder neonazistisch. Getragen werden oft schwarze Kleidung oder Tarnfarben und Kapuzenpullover mit nicht politisch gemeinten Botschaften; der Begriff Terror, als Bezug zum Hardcore-Techno-Subgenre Terror und damit zusammenhängende Motive sind oft anzutreffen. Jegliche Verbindung zu Gewalt oder politischer Meinungsäußerung wird abgelehnt. Speedcorehörer gehen kritisch, aber viel öfter sarkastisch mit dem Thema Nationalsozialismus um, was bei oberflächlicher Betrachtung durchaus zu Fehlschlüssen führen kann.

Ein Großteil der passionierten Speedcore-Hörer produziert selbst Speedcore oder legt als DJ Musik auf Partys auf. Die Speedcore-Szene ist größtenteils in Mitteleuropa anzutreffen. Der Anteil männlicher Freunde des Speedcore liegt deutlich höher als der Frauenanteil.

Szene-Anhänger benutzen diese Musik u.a. zum Spannungs-/Aggressionsabbau gegen alltägliche Zwänge oder Ungerechtigkeiten, zur Abgrenzung von der Musikindustrie (und ihren Vermarktungs-Techniken) und / oder als Ausdruck der Lebensfreude.

Erwähnenswert ist noch die lippenbekenntliche Abgrenzung zu Hardcore Techno (vor allem dessen langsameren Subgenres wie z.B. Mainstyle und Jumpstyle oder auch Happy Hardcore) und zu kommerzieller Musik (Pop oder Vocal Trance z.B.), auf welcher ein Teil der Anhänger der Speedcore-Szene besteht. Zum Wohlgefallen für Anhänger dieser Musikrichtung kann sich diese Musik gar nicht in den Kommerz drängen lassen, da die Anbieter und Nutzer sich häufig persönlich kennen, wobei dieses Netzwerk im Folgenden als Szene bezeichnet wird, da außerhalb dieser Szene oft nur Gelegenheitshörer anzutreffen sind. Ein weiterer Aspekt, weshalb Speedcore für eine breitere Masse (Mainstream) nicht von Major-Labels kommerziell verwertet werden kann, ist natürlich die von Hörern populärer Musik empfundene Härte dieser Musikrichtung.

 


 

Produktionen

Der Ursprung bei Speedcore liegt in der (oft exzessiven) Benutzung von Drumcomputern und Perkussionssamples.

Mit dem Einzug des Computers in den Alltag rückte der Tracker in den Vordergrund der Speedcore-Produktionen. Er verlangt kein großes musikalisches Fachwissen und ist für einen erfahrenen PC-Nutzer einfacher zu bedienen als umfangreichere (und auch für Anfänger kompliziertere) Musikprogramme wie z.B. Cubase. Da der Tracker auf dem Amiga sehr populär war, verwenden manche Hardcore Techno-Produzenten bis heute diesen Computer beziehungsweise dessen Konkurrenzprodukt, den Atari ST.

Mit der Zeit steigerte sich die Anzahl der Produzenten und die Vielfältigkeit der Produktionen. Ein Hauptmerkmal ist, dass Speedcore oft hobbymäßig produziert wird und bei Publikationen auf Vinyl meist nur eine Auflage von 100 bis 500 Pressungen erreicht. Bevorzugte Software-Programme sind Fruity Loops und Reason. Magix MusicMaker und Ejay werden nicht benutzt, weil sie keine hohen BPM-Zahlen zulassen. Einige Künstler treten auch live auf, zum Teil auch ausschließlich mit Hardware-Geräten (z.B. Ekpyrosis).

 

Beispiel:

 

 
 
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