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Dance/Trance
 

Dance/Trance

Eurodance  (engl. „Eurotanz“, auch Dancefloor , engl. „Tanzfläche“) bezeichnet eine kommerzielle Stilrichtung innerhalb der elektronischen Tanzmusik, die zwischen 1992 und 1997, vor allem in Europa, sehr populär war und zahlreiche Charterfolge hervorbrachte. Charakteristisch ist eine Kombination aus Techno-Rhythmus, Pop-Refrain und Rap-Strophe 


 

Geschichte [ Dance ]

Der Begriff Eurodance entstand erst nach dem kommerziellen Abebben dieses Genres. Der Name wurde für Sampler gewählt, auf denen ehemalige Charterfolge nochmals vermarktet wurden. Zuvor wurde diese Musikrichtung häufiger als Dancefloor oder einfach Dance bezeichnet.

Musikalisch liegen die Ursprünge des Euro Dance im Italo-Disco- bzw. Euro-Disco-Sound der 80er-Jahre, der sich noch stark am Synthpop orientierte. Gegen Ende der 80er wurden in den Discotheken Europas zunehmend House und Techno populär, die auch auf kommerzielle Popmusik Einfluss nahmen. Besonders hervorzuheben ist dabei die "pumpende" Bassdrum und die Computer-orientierte Produktionsweise.

Die Produzenten stammten in der Regel aus europäischen Ländern, insbesondere Italien, Schweden, den Niederlanden und Deutschland. Die Interpretenbesetzung der Dance-Acts war hingegen oftmals international. Vor allem die Rapper der deutschen Dance-Formationen waren häufig in Deutschland stationierte GIs.

Zu den ersten erfolgreichen Veröffentlichungen mit den eurodancetypischen Merkmalen zählen Rhythm Is A Dancer von SNAP!, It’s my Life von Dr. Alban und More and More vom Captain Hollywood Project. Ein früher Eurodance-Titel, der ohne Rap-Einlagen auskommt, ist What is love von Haddaway. Diese Titel waren so erfolgreich (alle Nummer-Eins-Hits in Deutschland außer Haddaway; Platz 2), dass das Konzept anschließend vielfach von anderen Produzenten übernommen wurde. Weit verbreitet war der Stil zwischen 1993 und 1995 mit dem Höhepunkt im Jahr 1994, als der Großteil der Chart-Hits diesem Genre zugeordnet werden konnte. Sehr beliebt war der Stil ebenfalls bei Fahrgeschäften auf Jahrmärkten und wurde daher abwertend auch Kirmestechno genannt. Danach wurden von VIVA, im Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren, kaum noch Eurodance-Nummern in die Playlist aufgenommen. Die Verkaufszahlen sanken deutlich und nur noch vereinzelt gelang der Einstieg in die Charts.

2003 veröffentlichten mehrere Eurodance-Interpreten wie z.B Snap! (Rhythm Is A Dancer 2003), Culture Beat (Mr. Vain Recall) oder Masterboy (Feel The Heat Of The Night 2003) neue Versionen oder Remixe ihrer grössten Hits. Ein richtiges Comeback gelang aber niemandem.

Aus der Eurodance-Zeit sind DJ BoBo und Scooter zwei der wenigen Künstler, die bis heute erfolgreich in regelmäßigen Abständen Singles und Alben veröffentlichen.

Ähnlich wie die 80er-Jahre oft mit dem Synthie Pop assoziiert werden, wird Eurodance heute oft - neben anderen Stilrichtungen wie Techno - als typische Musik der 90er-Jahre angesehen. Dies äußert sich z.B. auf sogenannten 90er Jahre-Partys, auf denen Eurodance eine der meistgespielten Stilrichtungen ist. Im Radio jedoch ist die Musikrichtung aus den Programmen der großen Radiosender praktisch vollkommen verschwunden. Unter den kommerziellen Sendern bildet Radio Ostseewelle eine Ausnahme: Hier läuft Eurodance nach wie vor im regulären Programm. Ebenfalls bei einigen kleinen Online-Radios kann man noch Eurodance hören


 

Trance (engl.:) ist eine Form der elektronischen Musik, die sich in den 1990er Jahren vom härteren Techno abspaltete und sich mehr nach den der Harmonik entsprechenden Akkorden und Melodien bei einem Tempo von rund 125-145 BPM richtet.

 


 

Geschichte [ Trance ]

Trance hat sich als musikalische Stilrichtung zu Beginn der 90er-Jahren vor allem in Deutschland entwickelt und durchgesetzt, gegen Mitte bis Ende des Jahrzehnts auch in England und den Niederlanden.

Entwickelt hat sich Trance aus der Musikrichtung Techno. Trance ist jedoch sehr viel melodischer, oft auch mit Einflüssen von Klassischer Musik (zum Beispiel Klavier, Geige etc.) und besticht durch vielfältige Effekte und Klänge aus den verschiedensten Musikrichtungen.

In der Anfangszeit waren an der Entwicklung die Produzenten des Frankfurter Eye Q-Labels rund um den Star-DJ Sven Väth maßgebend beteiligt: Ralf Hildenbeutel, Stevie B-Zet und Matthias Hoffmann (A.C. Boutsen). Ihre Projekte hatten unterschiedliche Namen, unter anderem Cygnus X, Odyssee of Noises oder Earth Nation). Die Veröffentlichungen erfreuen sich auch heute noch großer Beliebtheit. In Berlin gehörten Harald Blüchel (Cosmic Baby) und Paul van Dyk, in Frankfurt Technoclub-Gründer Talla 2XLC und DJ Dag zu den erfolgreichsten Vertretern.

Um 1993 und 1994 nahm der Anteil an einfachen Produktionen zu, alte volkstümliche Lieder wurden gecovert, und während die Trance-Szene einen großen Zuwachs hatte, geriet sie innerhalb der Techno-Bewegung zunehmend in Verruf.

Ab 1996/97 nahm das Interesse an Trance innerhalb des deutschsprachigen Raum stark ab und konzentrierte sich auf einige wenige Charterfolge, wie zum Beispiel „Children“ (Robert Miles) oder „Seven Days And One Week“ (BBE). Dagegen entwickelte sich Ende der 1990er-Jahre in den Niederlanden und in England eine eigene Trance-Kultur mit eigenen Persönlichkeiten wie Tiësto, Armin van Buuren, Ferry Corsten und DJ Sasha.

 

Beispiele:


 
 
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